Unsere Mietwagenreise “Namibia nachhaltig bereisen” für Selbstfahrer eignet sich bestens als Einsteigertour und bringt Sie zu den Highlights Namibias. Von den Wüsten der Kalahari und Namib zur Küste und weiter zum Tierparadies im Etosha Nationalpark.
Alle Unterkünfte sind mit dem namibischen EcoAward zertifiziert und beteiligen sich an einem nachhaltigen, umwelt- und kulturverträglichen Tourismus. Mit der Buchung dieser Reise tragen Sie Ihren Teil dazu bei, dass das Thema Nachhaltigkeit im Südlichen Afrika an Bedeutung gewinnt!
Foto-Highlights der Reise:
- Buschmänner in deren traditionellen Dörfern besuchen und bei der Jagd begleiten
- Sonnenaufgang am zweitgrößten Canyon der Welt – dem Fish River Canyon
- Wälder bizarrer Köcherbäume zu verschiedenen Tageszeiten und Lichtstimmungen besuchen
- die mit Sand bedeckten Ruinen der ehemaligen Diamantenstadt Kolmanskoppe betreten
- die Wüstenpferde der Namib beim Galopp ablichten
- die höchsten Sanddünen der Welt erklimmen und das Farbenspiel bei wechselndem Licht beobachten
- Mit einem Guide in den Dünen vor Swakopmund nach Lebewesen wie Geckos, Chamäleons und Schlangen suchen
- auf einer Bootsfahrt in Walvis Bay von Robben, Delfinen und Pelikanen begleitet werden
- Jahrtausende alte Felsmalereien der Buschmänner bestaunen und dabei den Geschichten ihrer Nachfahren lauschen
- ausgiebige Fotosafaris im Etosha Nationalpark
- den schnellsten Raubkatzen der Welt im Cheetah Conservation Fund bei Otijwarongo nahe kommen
Start-/Endpunkt der Reise | ab/bis Windhoek |
Mietwagen | SUV, z.B. Renault Duster AWD (andere Mietwagenkategorien gegen Abschlag bzw. Aufpreis möglich), inklusive: unbegrenzte Kilometer 1 Zusatzfahrer Lokale Steuern & Flughafengebühren Vollkasko- und KFZ-Diebstahlschutz mit Erstattung der Selbstbeteiligung, auch bei Schäden an Glas, Dach, Reifen und Unterboden Erstattung der Unfallbearbeitungsgebühr landesübliche Haftpflicht- sowie Zusatzhaftpflichtversicherung in Höhe von min. 7,5 Mio. Euro |
Inklusive | Mietwagen der gewünschten Kategorie 19 Übernachtungen in staatlichen Camps , B&B’s und Lodges (je nach Verfügbarkeit) 14x Frühstück, 5x Halbpension deutschsprachiger Ansprechpartner vor Ort inkl. 24h-Notfallnummer InsideAfrica Reisepaket inkl. deutschsprachigen Anfahrtsbeschreibungen und Kartenmaterial |
Exklusive | Internationale Flüge evtl. Visagebühren Mietwagenkaution, Mautgebühren und Benzinkosten, GPS Ausflüge & Eintrittsgelder Trinkgelder Ausgaben persönlicher Art Reiseversicherungen |
Hinweis | Diese Reise ist im Allgemeinen nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Bitte sprechen Sie uns im Einzelfall darauf an! |
Selbstverständlich sind Sie bei unseren Reisen durch die gesetzlich vorgeschriebene Reiseveranstalter-Insolvenzversicherung abgesichert und erhalten mit der Reisebestätigung Ihren persönlichen Sicherungsschein! |
1. Tag: Ankunft in Windhoek
Herzlich Willkommen in Windhoek, der Hauptstadt Namibias. Sie nehmen direkt am Flughafen Ihren Mietwagen in Empfang und fahren damit zu Ihrer Unterkunft. Je nach Ankunftszeit haben Sie heute vielleicht noch ein wenig Zeit die Stadt zu erkunden. Die deutsche Vergangenheit ist an allen Ecken sicht- und spürbar: vom 1912 erbauten Bahnhof mit gut erhaltener alter Lok, dem Reiterdenkmal, der Festung, bis hin zum Tintenpalast und der Christuskirche.
Übernachtung z.B. im Olive Grove Guesthouse in Windhoek (inkl. Frühstück)
2. Tag: Windhoek – Kalahari (ca. 280 km, 3h Fahrt)
Sie verlassen Windhoek in südliche Richtung und machen sich auf den Weg zu dem ersten Highlight Ihrer Reise, der Kalahari-Wüste mit Ihren roten Dünen, Akazienbäumen und an die Trockenheit angepassten Tieren. Nach einer Pause am Pool können Sie heute Nachmittag an einer Pirschfahrt auf dem Gelände der Lodge teilnehmen und von den höchsten Dünen der Region die artenreiche Tierwelt beobachten, sowie die tolle Abendstimmung zum Sonnenuntergang erleben.
Übernachtung z.B. in der Kalahari Anib Lodge bei Mariental (inkl. Frühstück)
3. Tag: Kalahari
Ihre Unterkunft ist eine Oase inmitten des 100 km² großen Gondwana Kalahari Parks. Heute Morgen können Sie hier an einer weiteren Pirschfahrt teilnehmen oder das Gelände auf mehreren markierten Wegen auf eigene Faust erkunden. Mit ein wenig Glück sehen Sie neben verschiedenen Antilopenarten, Zebras, Giraffen und riesigen Webervögelnestern auch einige Erdmännchen, die Ihren Bau bewachen.
Übernachtung z.B. in der Kalahari Anib Lodge bei Mariental (inkl. Frühstück)
4. Tag: Kalahari – Fish River Canyon (ca. 415 km, 4.5h Fahrt)
Über Mariental und Keetmanshoop fahren Sie heute bis zum Fish River Canyon. Die Schlucht des zweitgrößten Canyons der Welt ist 160 Meter lang, fällt über 500 Meter bis zum gleichnamigen Fischfluss in die Tiefe und bietet ein einzigartiges Panorama. Sie haben heute Nachmittag die Gelegenheit die Umgebung mit seiner einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt auf einer geführten Sundowner-Tour im Gondwana Canyon Park kennenzulernen. Alternativ können Sie das Gelände auch auf eigene Faust erkunden und den Abend auf dem Hausberg mit einem Glas Wein ausklingen lassen.
Übernachtung z.B. im Canyon Village am Fish River Canyon (inkl. Frühstück)
5. Tag: Fish River Canyon
Starten Sie den Tag mit einem geführten Spaziergang und erleben Sie den Sonnenaufgang mit einem atemberaubenden Blick auf die Umgebung Ihrer Unterkunft. Anschließend sollten Sie zu einem der Aussichtspunkte des Fish River Canyon fahren, denn am frühen Vormittag wird dieser am Besten ausgeleuchtet. Wandern können Sie im 500 Meter tiefen Canyon nur in einer Gruppe nach vorheriger Anmeldung und mit ärztlichem Attest, da hier früher zu viele Unfälle mit teilweise tödlichem Ausgang passiert sind. Wenn Ihnen nach ein wenig Entspannung zu Mute ist, können Sie die Thermalquellen von Ai-Ais am südlichen Ende der Schlucht besuchen und dort ein heißes oder kaltes Bad nehmen. Am Abend lohnt die Fahrt zum Fish River Canyon nicht, da dieser dann komplett im Gegenlicht liegt.
Übernachtung z.B. im Canyon Village am Fish River Canyon (inkl. Frühstück)
6. Tag: Fish River Canyon – Goageb (ca. 165 km, 2h Fahrt)
Die heutige Fahrt ist nicht lang, so dass Sie heute Vormittag noch einmal den Blick über den Fish River Canyon genießen können. Anschließend machen Sie sich auf den Weg zur 1866 von der Rheinischen Missionsgesellschaft gegründeten Stadt Keetmanshoop, die vor allem wegen der nahegelegenen Köcherbaumwälder bekannt ist. Keetmanshoop hat bis auf ein paar Gebäude aus der deutschen Kolonialzeit wenig zu bieten, daher können Sie den restlichen Tag zur Besichtigung der bizarren Wälder auf verschiedenen Farmen nutzen. Vor Sonnenuntergang machen Sie sich dann auf den Weg zu Ihrer ca. eine Stunde entfernt gelegenen Unterkunft nahe Goageb.
Übernachtung z.B. in der Alte Kalkoefen Lodge nahe Goageb (inkl. Frühstück)
7. Tag: Goageb
In der weiteren Umgebung Ihrer Unterkunft gibt es mehrere Sehenswürdigkeiten, die gut im Rahmen einer Tagestour besucht werden können. Fahren Sie dazu Richtung Küste, wo Sie kurz vor Lüderitz die ehemalige Diamantenstadt Kolmanskop erreichen.
Unser Tipp: Starten Sie vor Sonnenaufgang, um die besondere Atmosphäre der Geisterstadt im besten Licht fotografieren zu können. Die erste geführte Tour startet um 9:30 Uhr, mit einem speziellen Permit bekommen Sie jedoch schon früher Zutritt. Anschließend können Sie Lüderitz mit seinen in Felsen gebauten Jugendstilvillen und der über dem Ort thronenden Felsenkirche erkunden und dort zu Mittag essen. Auf dem Rückweg lohnt ein Halt bei den berühmten Wildpferden von Garub, die hier seit über 100 Jahren unter schwersten Bedingungen überleben.
Übernachtung z.B. in der Alte Kalkoefen Lodge nahe Goageb (inkl. Frühstück)
8. Tag: Goageb – Namtib Biosphärenreservat (ca. 230 km, 3h Fahrt)
Am Rande des Namib-Naukluft Nationalparks geht es in nördliche Richtung hinein ins Namtib Biosphärenreservat. Ihre Unterkunft befindet sich auf einem 16 Hektar großen Farmgelände im Tal der Tirasberge und ist ideal für Ruhesuchende, ebenso wie Naturliebhaber. Sie können die Umgebung auf einem markierten Wanderweg in Eigenregie erkunden, gerne begleitet Sie aber auch der Farmer persönlich auf einer Bergtour und erzählt dabei etwas über das Leben auf der Farm. Nachts eignet sich die Kulisse hervorragend zum Fotografieren des afrikanischen Sternenhimmels.
Übernachtung z.B. in der Namtib Desert Lodge im Namtib Biosphärenreservat (inkl. Frühstück)
9. Tag: Namtib Biosphärenreservat – Sesriem (ca. 250 km, 4h Fahrt)
Ihre Unterkunft befindet sich am Rande des Namib-Naukluft Nationalparks und ist damit der ideale Ausgangspunkt für einen morgigen Ausflug in die höchsten Dünen der Welt. Am heutigen Nachmittag lohnt eine geführte Tour durch das Reservat mit einem spektakulären Sonnenuntergang in der Wüste. Unser Tipp: Wenn Sie die Region von oben betrachten möchten, können Sie vor Ort auch Helikopter- und Cessna-Flüge oder Ballonfahrten buchen.
Übernachtung z.B. in der Sossusvlei Lodge in Sesriem (inkl. Halbpension)
10. Tag: Sesriem
Machen Sie sich am Besten gleich zum Sonnenaufgang, wenn die Tore des Nationalparks öffnen, auf den Weg zu den berühmten Sanddünen von Sossusvlei, denn dann ist das Licht am schönsten und die Temperaturen noch angenehm. Nach 45 km Fahrt erreichen Sie die Dune 45, deren Aufstieg sich für einen tollen Blick auf die weite Wüstenlandschaft lohnt. Wenn Sie mit einem Pkw unterwegs sind, müssen Sie die letzten 4 km zum Sossusvlei mit einem gebührenpflichtigen Allrad-Shuttle zurücklegen. Dort angekommen, können Sie die größte Düne, auch “Big Daddy” genannt, erklimmen oder sich gleich auf den Weg zum Deadvlei, einer Salzpfanne mit Jahrhunderte alten abgestorbenen Akazienbäumen machen. Planen Sie genügend Zeit für Ihre Wanderungen ein, da diese im tiefen Sand sehr anstrengend sein können!
Übernachtung z.B. in der Sossusvlei Lodge in Sesriem (inkl. Halbpension)
11. Tag: Sesriem – Swakopmund (ca. 350 km, 3.5h Fahrt)
In nördliche Richtung fahren Sie am Naukluft Mountain Zebra Nationalpark vorbei bis nach Solitaire, wo Sie einen Tankstopp einlegen sollten, bevor Sie mitten hinein in den Namib-Naukluft Nationalpark, das größte Naturschutzgebiet Namibias, fahren. Über zwei Pässe geht es Sie durch die Gebirgswüste zum Kuiseb Canyon, die Fahrt auf den Sand- und Geröllpisten ist sehr eintönig und außer dem Vogelfederberg und vereinzelten Wildtieren gibt es hier nicht viel zu sehen. Am Ende des Nationalparks erreichen Sie den Küstenort Walvis Bay, Namibias drittgrößte Stadt mit etwa 30.000 Einwohnern. Unser Tipp: Machen Sie an der Promenade einen Spaziergang und beobachten Sie die Flamingos, Pelikane und viele weitere Vogelarten in der Lagune. An der kleinen Waterfront können Sie Mittags frisch gefangenen Fisch essen. Anschließend fahren Sie auf der B2 in nördliche Richtung bis nach Swakopmund.
Übernachtung z.B. in Meikes Guesthouse in Swakopmund (inkl. Frühstück)
12. Tag: Swakopmund
Swakopmund ist ein idealer Ausgangspunkt für eine Vielzahl von Aktivitäten. Erkunden Sie die Dünen der Namib und suchen Sie zusammen mit einem erfahrenen Guide nach Lebewesen wie dem Wüstengecko, Chamäleons, Echsen, Schlangen und Käfern oder fahren Sie in das Moon Valley und bestaunen Sie dort die jahrtausende alte Wüstenpflanze Welwitschia mirabilis. Alternativ können Sie auch den Nachbarort Walvis Bay besuchen und dort eine Bootsfahrt zur örtlichen Robbenkolonie machen, während Sie von Delfinen, Pelikanen und mit etwas Glück auch Walen begleitet werden.
Übernachtung z.B. in Meikes Guesthouse in Swakopmund (inkl. Frühstück)
13. Tag: Swakopmund – Damaraland (ca. 320 km, 4h Fahrt ohne Abstecher nach Cape Cross)
Sie folgen der Küstenstraße zunächst bis hinter Henties Bay, wo Sie zwei Möglichkeiten zur Weiterfahrt haben. Wenn Sie die größte Robbenkolonie der Welt bei Cape Cross sehen möchten, folgen Sie der Straße für weitere 40 km bis zum Parkplatz und gehen von dort zu Fuß zu der Gruppe von bis zu 100.000 Tieren. Um anschließend Ihre Fahrt ins Damaraland fortzusetzen, müssen Sie zunächst zurück bis Henties Bay fahren und dort auf die C35 abbiegen. Die Schotterpiste schlängelt sich vorbei am Brandberg, dem höchsten Berg Namibias mit einigen bekannten Felszeichnungen, über bewachsene Hügel und endet unweit Ihrer heutigen Unterkunft.
Übernachtung z.B. in der Twyfelfontein Country Lodge bei Twyfelfontein (inkl. Halbpension)
14. Tag: Damaraland – Palmwag (ca. 180 km, 2.5h Fahrt ohne Abstecher nach Twyfelfontein)
Heute lohnt ein Ausflug mitten hinein ins Damaraland. Zuerst können Sie auf mehreren Farmen den versteinerten Wald (“Petrified Forest) bestehend aus 300 Millionen Jahre alten versteinerten Nadelbäumen, sowie Welwitschia-Pflanzen und Köcherbäume besichtigen. Anschließend fahren Sie zu den Felszeichnungen und Felsgravuren von Twyfelfontein, die seit 2007 auch Teil des UNESCO-Weltkulturerbes sind. Vor mehreren tausend Jahren haben die Buschmänner hier die gejagten Tiere für spätere Generationen im Fels festgehalten und diese sind bis heute gut erhalten. Im Rahmen einer geführten Wanderung können Sie die Umgebung erkunden und erhalten hierbei interessante Informationen rund um die Malereien. Unweit von Twyfelfontein finden Sie außerdem die so genannten Orgelpfeifen, über 100 Millionen Jahre alte und bis zu 5 Meter hohe Basaltsäulen, die durch das Eindringen von Lava entstanden sind. Am späten Nachmittag machen Sie sich schließlich auf den Weg Richtung Palmwag zu Ihrer nächsten Unterkunft.
Übernachtung z.B. in der Grootberg Lodge nahe Palmwag (inkl. Halbpension)
15. Tag: Palmwag
Nach einem ausgiebigen Frühstück können Sie sich mit einem Guide auf die Spuren der Wüstenelefanten im Damaraland begeben. Diese können sich frei im Naturschutzgebiet bewegen, weshalb eine Sichtung nicht garantiert werden kann. Die Guides sind jedoch gut ausgebildet und finden jede Fährte, so dass Sie die imposanten Tiere mit hoher Wahrscheinlichkeit sehen werden. Gleichzeitig erhalten Sie interessante Informationen über den Lebensstil der lokalen Bevölkerung und ihrem Zusammenleben mit den Tieren. Den Nachmittag können Sie zur Erholung am Pool mit tollem Ausblick nutzen oder Sie machen eine Pirschfahrt auf dem Etendeka-Plateau, welches neben Springböcken, Antilopen, Leoparden und Löwen auch die scheuen Klippspringer beheimatet.
Übernachtung z.B. in der Grootberg Lodge nahe Palmwag (inkl. Halbpension)
16. Tag: Palmwag – Etosha Nationalpark (ca. 345 km, 4h Fahrt)
Kurz hinter Kamanjab haben Sie die Möglichkeit ein traditionelles Himbadorf zu besuchen (vorherige Reservierung nötig). Während einer Führung können Sie mit den Einheimischen in Kontakt treten und Interessantes über deren Lebensweise erfahren. Nach Absprache können Sie auch Portraitaufnahmen der Bewohner machen. Danach geht es weiter in das Tierparadies Etosha Nationalpark, wo Sie je nach Ankunftszeit noch an einer geführten Nachmittagssafari teilnehmen können.
Übernachtung z.B. im Etosha Safari Camp nahe des Etosha Nationalpark (inkl. Frühstück)
17. Tag: Etosha Nationalpark
Den Mittelpunkt des Parks bildet die riesige Salzpfanne, die sich zur Regenzeit teilweise mit Wasser füllt und sich dann zu einem Eldorado für Wasservögel wie zum Beispiel Flamingos entwickelt. Sie nimmt circa 1/4 der Etosha-Gesamtfläche ein und ist damit die größte Salzpfanne Afrikas. Von den berühmten Big Five sind hier außer den Büffeln alle beheimatet. Schätzungen gehen von etwa 1500 Elefanten, 300 Löwen und 300 Nashörnern aus, die Zahl der Leoparden ist unbekannt. Rund um Ihr Camp befinden sich einige interessante Wasserlöcher, die regelmäßig von den Tieren zum Trinken aufgesucht werden.
Übernachtung z.B. im Etosha Safari Camp nahe des Etosha Nationalpark (inkl. Frühstück)
18. Tag: Etosha Nationalpark – Otjiwarongo (ca. 155 km, 1.5h Fahrt ohne Abstecher zum Etosha Nationalpark)
Der direkte Weg nach Otjiwarongo ist nicht weit, so dass sich der Umweg über den Etosha Nationalpark lohnt, um noch einmal selbst mit dem Mietwagen auf Pirschfahrt zu gehen. Sie sollten direkt zum Sonnenaufgang starten, um den Nationalpark in Ruhe von West nach Ost durchfahren und auch mal länger an dem ein oder anderen Wasserloch halten zu können. Anschließend fahren Sie über Tsuneb und Otavi weiter nach Otjiwarongo, das vor allem wegen seiner Holzschnitzermärkte bekannt ist.
Übernachtung z.B. im Bush Pillow Guest House in Otjiwarongo (inkl. Frühstück)
19. Tag: Otjiwarongo
In der Nähe von Otjiwarongo befindet sich eine interessante Institution, die sich der Erforschung und dem Schutz der Geparden im südlichen Afrika widmet. Beim Cheetah Conservation Fund können Sie an einer geführten Tour über das Gelände teilnehmen, nachmittags bei der Fütterung dabei sein und dabei mehr über die schnellsten Raubkatzen der Welt erfahren. Alternativ können Sie einen Ganztagesausflug zum Waterberg Plateau Nationalpark machen, ein Wanderparadies und Heimat der seltenen Spitz- und Breitmaulnashörner sowie der einzige namibische Brutplatz der Kapgeier. Am Nachmittag können Sie hier an einer geführten Pirschfahrt teilnehmen, bevor Sie sich wieder auf den Rückweg nach Otjiwarongo machen.
Übernachtung z.B. im Bush Pillow Guest House in Otjiwarongo (inkl. Frühstück)
20. Tag: Otjiwarongo – Windhoek Flughafen (ca. 295 km, 3h Fahrt)
Heute heißt es Abschied nehmen von der Weite Namibias. Sie machen sich nach einem ausgiebigen Frühstück auf den Weg nach Windhoek. Je nach Abflugzeit können Sie vielleicht noch das ein oder andere Souvenir kaufen, bevor Sie am Flughafen Ihren Mietwagen abgeben und Ihren Heimflug antreten.
Abreise
Reisezeitraum | Preis |
01.11.21 – 30.06.22 | 2.750 €* |
01.07.22 – 31.10.22 | 2.950 €* |
*Preis pro Person bei 2 Personen im Doppelzimmer, abhängig von Verfügbarkeit der Leistungen
Zuschläge sind bei Saisonüberschneidungen, Ferienzeiten, etc. möglich.
Einzelzimmerzuschlag und Kinderpreise auf Anfrage